Fahrplan

Gefahren wird nach Fahrplan. Es verkehren Werktags 6 Personenzugpaare und 2 Güter-Übergabezug-Paare. Am Wochenende gibt es nur 2 Personenzugpaare mit dem Milchwagen.

Der vorbildnahe Betrieb ist mir sehr wichtig. So kommt nie Langeweile auf und auch nach x Durchläufen gibt es immer noch Knacknüsse zu lösen. Vor allem die Besucher kann ich damit begeistern. Sofort sind sie mitten im Geschehen. Ein Durchlauf eines Tages schaffe ich in ca. 4 Stunden.

 

Das Frachtaufkommen wurde zu Beginn mit dem Auftragsgenerator gesteuert. Diese Software ist einfach zu bedienen. Es können neben den Güterbedürfnissen auch Ereignisse oder betriebliche Einschränkungen definiert werden. Die Ausgabe ist eine Liste mit den Bedürfnissen der einzelnen Verladegleise. Die Eingabe oder Editierung der Güterbedürfnisse nicht ergonomisch gestaltet; ein bitzeli sehr viel Arbeit. Die Idee der Software ist genial, doch sollte sie weiterentwickelt werden.

Auftragsliste aus dem Auftragsgenerator

Nach ein paar Spielrunden bin ich wieder zur altenbewährten Kartenmethode zurückgekehrt. Der Würfel bestimmt die Anzahl Karten vom Stapel, die zuvor gemischt wurden. Der erste Wurf ist die Zufuhr zur SIB, der zweite Wurf die Abfuhr zum Gbf und der dritte Wurf sind die Ereignisse (doppelte Gütermenge, Schulreise, defekte Lok…). Dieses System hat sich schon auf meiner Krähenberg-Bahn sehr gut bewährt.

Ein anderes cleveres System ist die Würfelidee von Alain Kap für sein Micro Layout. Jede Würfelseite hat die Farbe eines Wagentyps. Er würfelt so die Zugzusammenstellung zusammen.